5. INTERNATIONALES FESTIVAL
DER MECHANISCHEN MUSIK
DIJON (FRANCE)

vom 13. bis zum 28. September 2003

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Es ist eine Ehre, in der schönen alten Hauptstadt der Burgunder Herzöge Gast zu sein. Vier Tagen lang verwandelten 270 Strassenmusikanten die Innenstadt von Dijon mit Rhythmus und Schwung zur Freude von jung und alt. Die Tagespresse schreibt „C’est Noel avant l’heure“. Ob 80.000, 100.000 oder mehr Zuhörer aus allen Landesteilen kamen, kann niemand schlüssig beantworten. Wichtig war, dass die Vergangenheit in der Gegenwart auflebte. Der Charme der Franzosen, die festlich gekleideten Strassenmusikanten und die fröhlichen Melodien verzauberten Strassen und Gassen.

 

In Hinterhöfen und verkehrsfreien Zonen drehten Franzosen an ihren leisen „Orge de Barbarie, wie sie ihre Instrumente liebevoll nennen. Sie verteilten Textblätter an die Besucher und so sang man gemeinsam bekannte und beliebte Chansons.

 

In der Nacht der Nächte wurden die MusikantInnen im Vorhof vom „Palais du Duc“ fürstlich verpflegt. Gleichzeitig tönten pfiffige Melodien vom „Place de La Libération“ her. Dort spielten drei riesige Orgeln zum Tanze auf. Die Menschen bewegten sich zu den wunderschönen Rhythmen und freuten sich des Lebens bis spät in die Nacht hinein.

 

Das Festival war begleitet von vielen weiteren Events. Zu erwähnen ist die Ausstellung von Phonographen und Grammophonen. Kenner sagen, dass sich die Reise ins Burgund schon alleine wegen dieser Ausstellung lohnte.

 

Die Gäste aus Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Belgien, Holland, Italien, Slowenien und natürlich Frankreich wurden von den Burgundern fürstlich verwöhnt. Essen, Trinken und Unterkunft waren frei. Der Ausdruck "sich fühlen wie Gott in Frankreich – hatte seine Richtigkeit. Vive la France! 

 

Dijcolorg                   4bis, rue Auguste-Comte, FR-21000 Dijon

eMail:                        dijcolorg-music@libertysurf.fr

Website:                   http://dijcolorg.free.fr/musique-mecanique.htm

Organisateur :          Gérard Guittat, Fabrice Catinot, Gérard Décoret et Yves Etiévant  

 

 

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